1. |
Das Instrumental
03:13
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DAS INSTRUMENTAL
Du wirst nicht größer,
Wenn Du Dich auf die Zehenspitzen stellst
Die Welt wird nicht kleiner,
Nur weil Dir die Weitsicht fehlt
Ich werde nicht ruhiger,
Nur weil meine Stimme verstummt
Ich bin nicht die Wahrheit,
Doch ich bin ungesund
Schrieb ich all meine Gedanken auf,
Die Dich interessieren
Käm dabei ein Song heraus,
Ein Instrumental
Sag das bloß nicht,
Du verbrennst Dir den Mund
Doch ich kann nicht anders,
Denn ich brenne von innen
Ich werde nicht ruhiger,
Nur weil meine Stimme verstummt
Das Leben ist zum sterben da
Und das ist ungesund
Schrieb ich all meine Gedanken auf,
Die mich interessieren
Käm ich wohl ins Gästehaus
Man würde mich kassieren
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2. |
Das Licht
03:26
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DAS LICHT
Ich verstehe Deine Worte, doch ich höre Deine Botschaft nicht
Du warst schon immer alles, und das passt in kein Gedicht
Du kannst nicht sein oder werden wollen, was Du nicht bist
Denn Du warst schon immer alles, aber leider nicht für mich
Der Tod ist allgegenwärtig
Also erklärst Du ihn kurzerhand zum Ziel
Der Fokus liegt im Sonnenlicht
Aber für mich ist das zu viel
Du kannst alles glauben, jeder Gott mag Dir verzeihn
Der Kosmos hat gerufen, plötzlich steht der Glaube allein
Der Tod ist allgegenwärtig
Also erklärst Du ihn kurzerhand zum Ziel
Der Fokus liegt im Sonnenlicht
Aber für mich ist das zu viel
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3. |
Der Fux
03:38
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DER FUX
Das Licht gefriert, wir steigen hinab, doch der Fux ist lange fort
Ist weit hinaus in die dunkle Nacht und setzt den Schlussakkord
Die Luft wird schwer doch wir graben weiter, das Kaninchen hat keine Zeit
Es rast vorbei und wir graben weiter graben weiter weiter weit und breit
Plötzlich kommt der Bass durch die Decke. Die Gefahr bahnt sich ihren Weg
Die Sterne alle fallen vom Himmel. Der Fahrer ist wieder zu spät
Also nehmen wir die Beine in die Hand und glauben wieder an den Tag
Die Saite reißt, doch der Fux spielt weiter, zu schlau, zu spielen, was jeder mag
Das bringt doch alles nix und er kommt auch nicht zurück, also tauchen wir wieder auf
Geh’n weit hinaus in die dunkle Nacht und hoffen auf ein Wiedersehen
Es klingt die Melodie, die der Fux auf der Geige zelebriert
Doch das kann doch gar nicht sein, denn ein Fux spielt nie allein, der Rest der Band hat sich evakuiert
Das Licht ist schnell, doch das weiß doch das Licht nicht, also geht es langsam wieder aus
Die Steine alle schweben am Boden, Elemente sind alle im Rausch
Und so rauscht das Echo wieder weiter immer weiter durch den ganzen Wald
Ich seh' Dich bald, im tiefen Wald
Ich seh' Dich bald, ich seh' Dich bald, ich seh' Dich bald, ich seh' Dich bald
Ich seh' Dich bald, ich seh' Dich bald, ich seh' Dich bald
Ich seh' Dich nie!
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4. |
Das Gegenteil
03:36
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DAS GEGENTEIL
Das Gegenteil von gut ist gut gemeint
Gemeinsam sind wir einsam, doch vereint
Hörst Du mir nicht mehr zu, bist Du mein Feind
Wer und was ich bin, ist nur zum Schein
Doch wenn ich ehrlich bin, weiß ich genau
Zu welchem Zweck ich in den Köpfen Mauern bau
War ich oft draußen, will ich einfach nur hinein
Mit all den Losern auserkoren Dich zum Feind
Sag mir, wo Du stehst
Wenn der Wind sich nach dem Wetter wieder dreht
Das Klima ist zwar heiß, doch unterkühlt
Noch nie hab ich mich stärker gefühlt
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5. |
Der Doktor
04:30
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DER DOKTOR
Die Grenzen der Stadt entlang den Pfaden und Wegen
Begleiteten und verleiteten mich in diesem Leben
Die gepflasterten Straßen führen niemanden mehr
Die Pflaster der Straßen schweben schwerelos umher
Am Anfang geht die Sonne unter
Und am Ende geht sie wieder auf
Das Licht gefriert, es siegt die Ignoranz
In das Eis zieh ich mit Dir hinaus
Panik bricht aus auf den Pfaden und den Wegen
Sie begleitete und verleitete mich mein Leben lang
Die gepflasterten Straßen führen niemanden mehr
Die Pflaster der Straßen schweben schwerelos umher
Am Anfang geht die Sonne unter
Und am Ende geht sie wieder auf
Das Licht gefriert du findest es nicht
Doch für Dich bau ich um uns ein Haus
Der Doktor kommt auf seinen Pfaden und Wegen
Und nimmt uns auf die Reise mit
Irgendwann dann kommen wir wieder
Ob gerufen oder geschickt
Am Anfang geht die Sonne unter
Und am Ende geht sie wieder auf
Das Licht gefriert, es siegt die Ignoranz
In das Eis zieh ich mit Dir hinaus
Am Anfang geht die Sonne unter
Und am Ende geht sie wieder auf
Das Licht gefriert du findest es nicht
Doch für Dich bau ich um uns ein Haus
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6. |
Die Macht
04:39
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DIE MACHT
Die ausschweifenden, gleissenden, beissenden,
Keifenden, um sich greifenden Arme der Macht
Bedrucktes Papier hat Dich um den Schlaf gebracht
Mit schöpferischer Kraft kommt ein zerstörerisches Wesen,
Greift Dir zwischen die Augen, doch da ist nix mehr gewesen
Die Gedanken sind frei, doch Deine lange fort
Und so schweben wir weiter an einen anderen Ort
Mit zerstörerischer Kraft kommt ein schöpferisches Wesen,
Greift Dir zwischen die Augen, doch da ist nix mehr gewesen
Zu allem eine Meinung, aber leider wenig Verstand
Der Menschheit Gesunder wurde längst versandt
Und so schweben wir weiter an einen anderen Ort
Und so schweben wir weiter an einen anderen Ort
Und so schweben wir weiter an einen anderen Ort
Und so schweben wir weiter an einen anderen Ort
Und so schweben wir weiter
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7. |
Der Teufel
04:34
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DER TEUFEL
Ich nehm keine Rücksicht Babe
Mein Blick geht nur nach vorn.
Ich dachte, Du stehst hinter mir
Wärst für mich geborn'
Ich dachte, Du stehst hinter mir
Doch dann hab ich Dich verlorn
Einmal nicht hingeschaut
Und nicht gleich reagiert
Hat der Teufel Dich gefunden
Hat Dich der Teufel rekrutiert
Hat der Teufel Dich gefunden
Hat der Teufel fantasiert
Ich such die Uhr und die Stunden
Doch dann hab ich Dich verloren
Du gehst Deine Wege Babe
Mal zurück und mal nach vorn
Gehst Du in Deine eigene Welt
Hast Dich darin verloren
Du lebst in Deiner eigenen Welt
Sag ich in Liebe nicht im Zorn
Ich such die Uhr und die Stunden
Doch dann hab ich Dich verloren
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8. |
Der Geist
04:00
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DER GEIST
Machst Du Dir Gedanken oder machst Du Dir sie nicht
Viel reden, nichts sagen, bis der liebe Gott die Lanze bricht
Ich weiß genau, was zu tun ist, doch den Unterschied, den macht
Jedem einen Anteil mit Verstand und mit Bedacht
Zwischen den Welten kann man sterben oder leben
Die Geister in den Welten beten
Zwischen den Welten hat es alles schon gegeben
Nur die Menschen haben angefangen, alles zu verdrehen
Machst Du Dir Gedanken oder machst Du Dir sie nicht
Wenn die Melodie von gestern die Ewigkeit durchbricht
Machst Du Dir Gedanken oder machst Du Dir sie nicht
Wäschst Deine Hände in Unschuld, Deine Worte leider nicht
Zwischen den Welten kann man sterben oder leben
Die Geister in den Welten beten
Zwischen den Welten hat es alles schon gegeben
Nur die Menschen haben angefangen, alles zu verdrehen
Where do you think you're going
Don't you know it's dark outside
Where do you think you're going
Wish you care about my pride
I understand your changes
Long before you reach the door
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9. |
Der Glaube
04:34
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DER GLAUBE
Ich wollte immer nur Dein Geld
Noch bevor es überhaupt erfunden ward
Und ich hatte Dich immer in der Hand
Immer wieder nur ein neuer Vorwand
Du kaufst Dinge, die Du nicht brauchst
Von Geld was Du nicht hast
Ich geb Dir Geld ich mach Dich glücklich
Du verkaufst mir Deine Seele und ich sag Dir wann
Kommt der Herbst, wann kommt der Regen zu Dir
Wann kommt die Angst auf ihren Wegen mit mir
Wann kommt der Herbst, wann kommt der Regen zu Dir
Wann kommt die Einsamkeit auf ihren Wegen zu ihr
Erniedrigung ist das Höchste was ich kann
Und Du richtest Dich an mir auf
Erlösung biete ich allen Menschen an
Was man gegen harte Währung tauschen kann
Ich geb dir Geld ich mach Dich glücklich
Und ich geb Dir das Gefühl, Du hast dennoch was verpasst
Ich geb Dir Geld ich mach Dich glücklich
Bis der Wind sich dreht
Jetzt kommt der Herbst, jetzt kommt der Regen zu Dir
Jetzt kommt die Angst auf ihren Wegen mit mir
Jetzt kommt der Herbst, jetzt kommt der Regen zu Dir
Jetzt kommt die Einsamkeit auf ihren Wegen zu ihr
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10. |
Die Wüste
06:48
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DIE WÜSTE
Nein nein ich brauch kein Licht,
Oh ja ja ich mag die Dunkelheit
Denn sobald das Licht auf einen niederbrennt,
Kommt die Menschheit wieder angerannt
Dann woll’n sie reden reden, ohne was zu sagen
Ich muss mich quälen quälen noch länger zu zuhören
Sie hör’n sich reden reden reden reden ohne Sinn
Über andere empören
Im Namen des Guten und des Wahren
Der heiligen Alternativlosigkeit
Im Namen des Guten und des Wahren
Der alternativen Heiligkeit
Ich hör nur blablablablablablabla
Das seid Ihr
Ich singe shalalalalalala
Das sind wir
Denn nur wer redet, hat am Ende recht
Und Gerechtigkeit gibt es sowieso nicht
Also sitz ich weiter in der Dunkelheit
Und ihr redet herbei das Licht
Mit Naturgesetzen kann man nicht verhandeln
Also wird die Welt einfach neu konstruiert
Was gestern noch in der Zukunft lag
Ist schon heute nicht mehr wahr
Im Namen des Guten und des Wahren
Der heiligen Alternativlosigkeit
Im Namen des Guten und des Wahren
Der alternativen Heiligkeit
Ich hör nur blablablablablablabla
Das seid Ihr
Ich singe shalalalalalala
Das sind wir
Einer einer geht in die Wüste
Ein anderer trägt ihm das Wasser hinterher
Einer einer geht immer nur rückwärts
Denn zu sehen, wo man hinläuft, macht das Ankommen schwer
Du rennst offene Türen ein
Doch dahinter die Mauer steht fest
Immer immer wieder mit dem Kopf voran
Bis der Teufel Dich zu mir lässt
Ahh immer immer wieder mit dem Kopf voran
Bis der Teufel Dich zu mir lässt
Ich hör nur blablablablablablabla
Das seid Ihr
Ich singe shalalalalalala
Das sind wir
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Frank Raabe Leipzig, Germany
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